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Die Hosen und Kleider hängen in Reih und Glied von Schranken, die T-Shirts warten säuberlich gefaltet auf Regalböden und Ihre Socken und Strümpfe haben Sie saisonal geordnet in Schubladen verstaut: Kleiderschränke machen es leicht, Ihre Kleidung faltenfrei und übersichtlich sortiert aufzubewahren. Und wenn Sie einmal vom Shopping nach Hause kommen und keinen Platz mehr für Ihre tollen Einkäufe haben, bestellen Sie einfach ein weiteres Schrankelement zur Ergänzung.
Welche Arten von Kleiderschränken gibt es?
Kleiderschränke unterscheiden sich in erster Linie in der Grösse und bei den Türen. Die ideale Grösse hängt von vielen Faktoren ab. Tragen Sie fast ausschliesslich Jeans und T-Shirt oder halten Sie eine umfangreiche Garderobe für vielfältige Anlässe bereit? Leben Sie alleine oder teilen Sie sich den Kleiderschrank mit Ihrem Partner? Manche Menschen kommen mit einem einzigen, nur einen Meter breiten Schrank aus, andere füllen mit einem drei Meter breiten Schrank die ganze Wand im Schlafzimmer. Je breiter der Schrank ausfällt, umso mehr verschiedene Möglichkeiten zur Aufbewahrung von Kleidung bietet er meist.
Benötigen Sie viel Platz und möchten den Grundriss Ihres Schlafzimmers optimal ausnutzen, entscheiden Sie sich für einen L-förmigen Eckkleiderschrank. So geht kein wertvoller Stauraum für eine leere Zimmerecke verloren. Angenehmer Nebeneffekt: Bei zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Spiegeln können Sie Ihr fertiges Outfit von allen Seiten bewundern.
Eine originelle Idee greifen die vor allem in den USA verbreiteten begehbaren Kleiderschränke auf, bei denen es sich um separate kleine Räume neben dem Schlafzimmer handelt. Da Sie nachträglich keine weiteren Räume im Haus anlegen können, schaffen diese umgekehrt L-förmigen Kleiderschränke eine Art Raum im Raum. Die beiden dem Zimmer zugewandten Seiten bieten Regale und schmale Schränke, während der Innenraum Kleiderstangen und weitere Regale beinhaltet.
Wie unterscheiden sich die Türen bei Kleiderschränken?
Klassische Kleiderschränke werden auch Drehtürenschränke oder Flügeltürenschränke genannt. Bei diesen öffnen Sie die Türen nach aussen, wobei sie sich in den Scharnieren drehen. Ihr grosser Vorteil: Sie können alle Schrankbereiche auf einmal öffnen und Ihre gesamte Garderobe in Augenschein nehmen, wenn Sie über das passende Outfit für den bevorstehenden Tag nachdenken.
Eine elegante Alternative ist der Schiebetürenschrank, bei dem Sie jeweils eine Tür vor oder hinter die andere Türe schieben. Die Türen stecken dabei in parallelen Laufschienen. Sind sie nur oben in einer Schiene eingehängt und schweben unten frei über dem Kleiderschrankboden, werden diese Schränke als Schwebetürenschrank bezeichnet. Da sie weniger Platz im Bereich vor dem Schrank benötigen, sind sie hilfreich für kleine Schlafzimmer, bei denen Sie nur wenig Abstand zum Bett halten können. Allerdings lässt sich stets nur eine Hälfte der Garderobe inspizieren.
Wie sollten Kleiderschränke aufgeteilt sein?
Das wichtigste Element der hohen Kleiderschränke ist eine Kleiderstange, an der Sie Hosen, Röcke und Kleider knitterfrei aufhängen. Auch Blusen, Tuniken und Hemden finden hier an Kleiderbügeln ihren Platz, damit sich keine Falten im dünnen und empfindlichen Material bilden können. Häufig ist darunter und darüber noch Platz für niedrige tiefe Regalelemente, die sich prima für Bettwäsche, Schuhe, Taschen und andere Accessoires eignen.
Neben der Kleiderstange befinden sich in der Regel mehrere übereinander angeordnete Regalböden, in die Sie Oberteile wie T-Shirts und Sweatshirts zusammengefaltet ablegen. Abgerundet werden die meisten Kleiderschränke von Schubladen für Unterwäsche und Socken. Die genaue Unterteilung entnehmen Sie den Bildern und Skizzen in den Produktbeschreibungen.
Ein Tipp: Wuchtige Kleiderschränke lassen kleine Schlafzimmer optisch noch kleiner wirken. Ist der Platz knapp bemessen, wählen Sie einen hohen, schmalen Kleiderschrank, der nur mit einer Kleiderstange für Kleiderbügel versehen ist. Alle Kleidungsstücke, die Sie zusammenfalten können, und Kleinteile bewahren Sie daneben in einer breiten, aber niedrigen Kommode auf. Diese lässt mehr Wand frei, wodurch das Zimmer geräumiger aussieht. Ein grosser Wandspiegel verstärkt den Effekt.
Wie funktionieren Schranksysteme?
Die meisten Menschen häufen im Laufe der Jahre immer mehr Kleidung an: bestimmte Outfits, an denen Erinnerungen hängen, Kleider und Hosen, die vielleicht irgendwann wieder passen, oder ungewöhnliche Kleidungsstücke, die für besondere Anlässe benötigt werden. Kaufen Sie gerne neue Kleidung und möchten nicht immer wieder neue grössere Kleiderschränke dazukaufen, sind modulare Schranksysteme das Richtige für Sie. Sie fangen mit einem einzigen Kleiderschrank an, den Sie später um zusätzliche Elemente ergänzen können.
Die Hersteller von Schranksystemen erlauben es häufig, verschiedenfarbige Fronten der gleichen Serie zu kombinieren. So gestalten Sie tolle, individuelle Looks, indem Sie zum Beispiel weisse und graue Schranktüren alternieren.
Was muss ich beim Kauf noch beachten?
Überlegen Sie bei der Höhe der Schränke, ob Sie den Platz bis zur Decke maximal ausnutzen wollen oder nicht. Ein Meter Abstand zur Decke kann von Vorteil sein, um dort sehr selten benötigte Kleidung wie die Skianzüge der Familie oder die Faschingskostüme in schmalen Aufbewahrungsboxen abzulegen.
An der Front vieler Kleiderschränke ist ein Ganzkörperspiegel angebracht, in dem Sie Ihr Aussehen nach dem Anziehen von Kopf bis Fuss überprüfen können. Damit sparen Sie sich einen zusätzlichen Spiegel im Schlafzimmer.
Grosse und begehbare Kleiderschränke verdienen eine eigene interne Schrankbeleuchtung. Im richtigen Licht sehen Sie die Farben Ihrer Kleidungsstücke richtig und bemerken auch Artikel, die in den Hintergrund gedrängt oder in eine Ecke hinuntergefallen sind. Ein Tipp: Verwenden Sie Möbelleuchten mit einem Bewegungsmelder. Dieser aktiviert das Licht, wenn eine Schranktür geöffnet wird, und schaltet es wieder ab, sobald der Kleiderschrank geschlossen wird.