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- Ledergürtel
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- Ledergürtel
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- Ledergürtel
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- Taillengürtel, Stretch mit Shaping-Effekt, Schmuckgürtel, für Kleid & Overall VEGAN
- Stoffgürtel
- Ledergürtel, mit Dornschliesse
Damit sich die Jeans perfekt an die weiblichen Kurven anschmiegen und nicht rutschen können, sichern Sie den optimalen Sitz mit einem Gürtel, den Sie durch die Schlaufen ziehen. Dieser setzt dabei auch gleich einen zusätzlichen modischen Akzent, der Ihren Kleidungsstil für den Tag unterstreicht: Verträumte Blumenstickereien für die Kombi aus Jeans und weisser Rüschenbluse an einem Tag, schwarzer Ledergürtel mit applizierten coolen Metallnieten zur angesagten Kunstlederhose und Bikerjacke am nächsten Tag. Gürtel können Sie gar nicht genug im Schrank haben, um Ihre vielseitigen Styles zu unterstreichen.
Woher stammen Gürtel? ![src=]()
Der Gürtel als einfache Schnur, der Kleidungsstücke in der Hüfte zusammenband, ist so alt wie die Menschheit selbst. Die moderne Version mit Schnalle für die Hose ist dagegen überraschend jung. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts dominierten über viele Jahrzehnte Hosenträger als hilfreiches Mittel, die Hose am richtigen Ort zu halten. Erst ab den 1920er- und 30er-Jahren wurden Stoffhosen mit Gürtelschlaufen versehen, die das Tragen weniger sichtbarer Gürtel anstelle der Hosenträger ermöglichten. Etwa zur gleichen Zeit entdeckte die Damenmode Hosen für sich und übernahm sie zusammen mit den neumodischen Gürteln. Seither ist die Auswahl an Designs ständig gewachsen und immer kreativer geworden, sodass Sie unter den vielen Materialien und Verschlüssen immer etwas Passendes für Ihre Kleidung finden.
Welche verschiedenen Gürtel sind vertreten?
Der grosse Klassiker ist der Ledergürtel, den die Damenmode weitgehend unverändert von der Herrenmode übernommen hat. Er kann mal breiter und mal schmaler daherkommen, mal aus lässigem naturbraunem Leder gefertigt oder in einer tollen Farbe eingefärbt sein. Schlichtere Varianten besitzen meist eine sogenannte Dornschnalle, bei der Sie den Dorn durch das zu ihrem Körperumfang passende Loch führen und das Ende des Gürtels durch die Schnalle.
Ursprünglich aus dem militärischen Bereich stammt der Koppelgürtel mit der Koppelschliesse. Dabei wird der Gürtel durch die Schliesse geführt, die anschliessend zuklappt und den Gürtel festklemmt. Der Vorteil dieser Modelle ist die Möglichkeit, den Gürtelumfang millimetergenau auf den eigenen Körper anpassen zu können. Die Schliessen sind häufig besonders auffällig und attraktiv gestaltet und machen diese Gürtel zu tollen modischen Accessoires.
Wollen Sie nicht so tief für Ihren Ledergürtel in die Tasche greifen, weichen Sie auf Synthetikgürtel aus Kunstleder aus. Diese sind nicht ganz so robust und langlebig und damit nicht so gut für den täglichen Einsatz mit Ihren Lieblingsjeans geeignet. Sie sind ideal für auffällige Designs wie glitzernde oder schimmernde Gürtel, die Sie nur ab und zu auf Partys oder zu gehobenen Anlässen tragen.
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Welche Varianten des Ledergürtels gibt es noch?
Neben schlichten einfarbigen Gürteln treffen Sie auf einige Sonderformen, die einen bestimmten Stil unterstreichen. Eine der bekanntesten Ausführungen ist der Nietengürtel. Entweder handelt es sich bei den Nieten um in das Leder eingestanzte Ringe oder um aufgeklebte Applikationen. Die eingestanzten Ringe bringen den Vorteil mit, dass Sie sie gleich auch als Löcher für die Dornschnalle nutzen können und sie fast unverwüstlich sind. Zierapplikationen erlauben dagegen viele sehenswerte Designs und symmetrische Muster auf dem Gürtel.
Eine dekorative und filigran wirkende Variante sind Flechtgürtel, bei denen mehrere dünne Lederschnüre zu einem Gürtel geflochten werden. Dank des Flechtwerks kommen sie ohne zusätzliche Löcher aus, da Sie den Dorn einfach in eine Lücke schieben. Mit ihrer sommerlichen Leichtigkeit werden Flechtgürtel bevorzugt zu Sommerhosen wie Chinos und Bermudas getragen.
Welche Materialien kommen für Gürtel noch infrage?
Neben Leder werden auch gerne robuste Textilien zu geschmeidigen Gürteln gewoben. Mit ihrem geringen Gewicht und ihrem lässigen Aussehen sind Stoffgürtel vor allem für die Freizeit geeignet. Ziehen Sie sie bei der sommerlichen Wanderung in den Bergen zu knielangen Jeans oder beim Urlaub am Meer zu einer weissen Caprihose an. Neben einfarbigen und gestreiften Modellen sind auch Gürtel mit eingewebtem Namen oder Logo von Designer- und Sportswear-Marken gefragt.
Sehr edel wirken Kettengürtel aus Metall, die meist aus locker aneinander gereihten Kettenelementen oder Ringen bestehen. Diese sind jedoch rein dekorativer Art und werden Ihre Hose nicht an der Hüfte halten. Oft werden sie als Verzierung zu einfarbigen schlichten Kleidern gewählt, um diese etwas aufzupeppen und die Taille zu betonen.
Worauf muss ich bei einem Gürtel achten? ![src=]()
Ganz wichtig für den Kauf neuer Gürtel ist die richtige Länge. Ist der Gürtel nicht lang genug, haben Sie Probleme, ihn zu schliessen. Ist er zu lang, wird ein grosser Teil überstehen und muss doppelt durch die Schlaufe geführt werden. Messen Sie bei Bedarf Ihren Hüftumfang mit einem Massband und wählen Sie dann die passende Gürtelgrösse aus.
Bei der klassischen Dornschnalle kann es vorkommen, dass Sie den Gürtel nach einem Gewichtsverlust kein Loch mehr enger schnallen können. Bei einem Schuster können Sie dann ein zusätzliches Loch ins Leder stanzen lassen. Wollen Sie flexibel bleiben, wählen Sie Gürtel mit einer Koppelschnalle.
Denken Sie daran, dass es sich bei den meisten Gürteln um Hüftgürtel handelt, da Hosen normalerweise auf den Hüften aufliegen. Bei High-Waist-Hosen wie den beliebten Mom-Jeans können Sie auch zu kürzeren Taillengürteln greifen. Diese werden auch gerne in ultrabreiten Ausführungen zu Kleidern und Röcken getragen, um eine perfekte weibliche Wespentaille zu zaubern – und ähneln damit schon fast einem Korsett, das den Bereich zwischen Rippen und Hüftknochen bedeckt.