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Dekofiguren als dekoratives Sahnehäubchen auf der Einrichtung
Dekofiguren von edlen Skulpturen bis zu süssen Tierfiguren sind prima geeignet, um kahle Stellen in der Einrichtung mit Leben zu füllen. Dazu sind sie ideal, um Ihre Persönlichkeit und Ihren Sinn für Stil auszudrücken.
Wie langweilig würde das Sideboard für Ihr feines Geschirr aussehen, wenn die Oberseite komplett leer bliebe? Dabei bietet sie eine wunderbare Abstellfläche für hinreissende Deko-Objekte, mit denen Sie Ihrem Zimmer eine persönliche Note verleihen. Gerade Dekofiguren lassen sich auf vielfältige Weise einsetzen und sind in unzähligen Ausführungen erhältlich. Für viele Menschen sind sie sogar beliebte Sammlerobjekte, von denen sie gar nicht genug bekommen können.
Welche verschiedenen Dekofiguren gibt es?
Dekofiguren können stilisiert und nur angedeutet gestaltet sein, auf niedlich getrimmt oder einfach nur lebensnah und realistisch wirken. Mit einer edlen Ausstrahlung begeistern stilisierte Figuren von Menschen, bei denen die Körperhaltung Emotionen wie Freude, Mut oder Melancholie vermittelt. Unter den lebensnahen Figuren sind vor allem Tierfiguren weitverbreitet, mit denen sich ein kleiner Zoo auf der Fensterbank anlegen lässt oder das eigene Lieblingstier in mehreren Varianten im Regal steht.
Zu den niedlichen Figuren gehören kleine Puppen, Engel oder Elfen, die eine verträumte und fantasievolle Stimmung erzeugen. Sie sitzen gerne am Rand von Übertöpfen, als lebten sie in den Grünpflanzen auf der Fensterbank, oder lassen von einem Regal die Beine herabbaumeln.
Daneben werden vollkommen abstrakte Dekoobjekte angeboten, die den Betrachter einladen, sich ganz darauf einzulassen und seine eigene Interpretation des Dargestellten zu finden. Diese eignen sich exzellent für eine moderne, minimalistische Einrichtung, in der sie ganz alleine auf einer Oberfläche stehen und nichts von ihnen ablenkt.
Wie kann ich Dekofiguren saisonal einsetzen?
Viele Dekofiguren erhalten ihren festen Platz in der Einrichtung, an dem sie oft viele Jahre stehenbleiben. Andere finden dagegen Verwendung in der saisonalen Dekoration, die Sie immer wieder dem Lauf der Jahreszeiten anpassen. Viel gefragt sind Weihnachtsfiguren, die Sie in der Vorweihnachtszeit zusammen mit dem Adventskranz und dem Christbaumschmuck hervorholen: gemütliche Weihnachtsmänner mit und ohne Rentierschlitten, besinnliche Engel und pfiffige Wichtel sowie Tierfiguren aus den heimischen Winterwäldern wie Hirsche, Rehe und Eichhörnchen. Sie alle tragen zur stimmungsvollen Atmosphäre in der kalten Winterzeit bei.
Frühlingsdekoration greift dagegen die erwachende Natur und das Osterfest auf: Hier finden niedliche Tierkinder wie Lämmer und Küken zusammen mit Ostereiern ihren Platz in der Dekoration. Eine schöne Idee für den Sommer stellen maritime Dekoobjekte dar wie Segelboote, Leuchttürme und stilisierte Menschen in Badekleidung, die Urlaubsgefühle verbreiten. Sie werden im Herbst von Kürbissen abgelöst und immer häufiger von gruseligen Dekofiguren zu Halloween wie Hexen, Fledermäusen und Spinnen.
Welche Dekofiguren eignen sich zum Sammeln?
Manche Dekofiguren werden in Serien veröffentlicht, die sich über viele Jahre hinweg sammeln lassen. Die wohl bekanntesten Sammlerstücke sind die sogenannten Hummel-Figuren der gleichnamigen Manufaktur, die bereits seit 1935 gefertigt werden und von denen es mittlerweile über 1.000 verschiedene gibt. Ein noch recht neues Sammelgebiet sind Dekofiguren berühmter Film- und Bücherserien wie Harry Potter oder den Superhelden von Marvel.
Natürlich müssen es auch nicht unbedingt Sammlerfiguren eines einzigen Herstellers sein. Vielleicht sammeln Sie auch einfach gerne unterschiedliche Interpretationen Ihres Lieblingstiers oder lassen sich von Freunden und Bekannten Ballerinas oder Clowns aus aller Welt bringen.
Welche Dekofiguren passen in welche Räume?
Haben Sie bereits hundert verschiedene Hundefiguren gesammelt, werden Sie sie vermutlich über alle Zimmer verteilen, um ausreichende Stellplätze zu haben. Ansonsten sollten Sie darauf achten, dass die Dekofiguren zur jeweiligen Einrichtung passen und das Ambiente verstärken. Wenn Sie sich beispielsweise für den Skandi-Stil mit sanften Farben und natürlichen Materialien entschieden haben, stellen Sie kunstvoll geschnitzte Holzfiguren auf. Zu einer überbordenden und farbenfrohen Boho-Einrichtung passen üppige barocke und vergoldete Figuren, während Sie passend zum reduzierten Minimalismus eine einzige abstrakte Skulptur aufstellen, die alle Blicke auf sich lenkt.
Im Schlafzimmer tragen Dekofiguren zu einer entspannten Atmosphäre bei, in der Sie zur Ruhe kommen. Setzen Sie die Figur einer zusammengerollten schlafenden Katze auf die Kommode oder lassen Sie Engel auf einem Bücherregal über Ihren Schlaf wachen. Sehr praktisch sind dekorative Figuren, die einen zusätzlichen Nutzen mitbringen, wie eine menschliche Figur, an deren überlangen Armen Sie zum Beispiel Halsketten, Armreifen und Ringe aufhängen, wenn Sie sie abends ablegen.
Im Kinderzimmer sind reine Dekofiguren eher ungeeignet. Schenken Sie Ihrem Nachwuchs lieber Figuren, die sich als Spielzeug verwenden lassen. Die Tiere aus robusten Materialien bevölkern dann einen Bauernhof oder einen Zoo und erleben viele spannende Abenteuer.
Wie setze ich Dekofiguren richtig in Szene?
Grosse Dekofiguren und Skulpturen sollten einen eigenen Standort erhalten, an dem sie echte Eyecatcher sind. Stellen Sie sie mittig auf eine Kommode oder ein Sideboard oder platzieren Sie zwei Figuren an den äusseren Enden. An einer leeren Wand oder in einer leeren Zimmerecke gestalten Sie eine tolle dekorative Einheit mit einem kleinen Beistelltisch, auf dem Ihre Figur steht. Ergänzen Sie sie um maximal ein oder zwei weitere Accessoires wie einen Teelichthalter und eine kleine Vase.
Kleinere Figuren arrangieren Sie in Gruppen, die eine thematische Einheit bilden, zum Beispiel heimische Waldtiere, die gemeinsam auf der Fensterbank stehen, oder Clownfiguren, die Sie über ein Regal verteilen. Einige Dekofiguren gehören sogar fest zusammen und sollten nicht getrennt werden, darunter die berühmten drei Affen aus der japanischen Volkslehre.
Beherzigen Sie im Zweifelsfall immer das Sprichwort „weniger ist mehr“: Einzelne Figuren kommen besser zur Geltung, wenn sie nicht auf einer völlig überladenen Abstellfläche verschwinden, die das Auge des Betrachters überfordern.