Digitaler Bilderrahmen – die smarte Art der Fotopräsentation

Abwechslung ist angesagt: In einem digitalen Bilderrahmen zeigen Sie immer wieder neue Fotos und wechseln nach Lust und Laune. Und die dekorativen Rahmen bieten heute weit mehr, zum Beispiel die Darstellung von Videos.

Sie möchten sich nicht auf ein Foto festlegen, das Sie an der Wand oder im Regal präsentieren? Ein digitaler Bilderrahmen zeigt auf Wunsch Ihre gesamte Fotosammlung, wechselt zwischen Darstellungen Ihrer Familienmitglieder, Landschaften oder Stadtansichten. Moderne Versionen erfreuen zudem mit vielfältigen Zusatzfeatures.

Inhalt

Was zeichnet digitale Bilderrahmen aus?
Was ist das Besondere an einem digitalen Bilderrahmen?
Welche Funktionen gibt es?
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Tipps für die Platzierung von digitalen Bilderrahmen

Was zeichnet digitale Bilderrahmen aus?

digitaler Bilderrahmen Bei einem digitalen Bilderrahmen handelt es sich um ein LCD- oder TFT-Display in einem attraktiven Gehäuse. Über eine herausnehmbare Speicherkarte, per Bluetooth-Verbindung oder über WLAN übertragen Sie Ihre Fotos an das digitale Gadget. Dann haben Sie die Wahl: Sie können eine einzelne Aufnahme anzeigen lassen, eine Diashow-Funktion mit regelmässigem Bildwechsel aktivieren oder Videos abspielen. Über die Einstellungen am digitalen Bilderrahmen regeln Sie die gewünschte Helligkeit, den Kontrast und die Farbsättigung.

Digitale Bilderrahmen verfügen in der Regel über eine Aufhängevorrichtung und einen Ständer. Sie lassen sich folglich an die Wand hängen oder auf einem Sideboard oder einem Regal in Szene setzen. Bei der Auswahl stehen Ihnen zahlreiche Optionen zur Verfügung. Die smarten Fotoframes unterscheiden sich etwa hinsichtlich der Bilddiagonale, des Rahmen-Designs und vor allem der Funktionen.

Was ist das Besondere an einem digitalen Bilderrahmen?

Die meisten digitalen Bilderrahmen bieten eine Bildschirmdiagonale von acht bis zehn Zoll. Das entspricht circa 20 bis 25 Zentimetern. Formal ähneln sie somit einem kompakten Tablet. Während diese jedoch mit einem schmalen, schlichten Rahmen aufwarten, zeigen sich digitale Bilderrahmen in auffälligeren Looks. Die Umrandung präsentiert sich in vielen verschiedenen Designs, darunter in Holzoptik, zarten Pastelltönen oder coolem Mattschwarz – wie Sie es auch von klassischen Bilderrahmen kennen. So wählen Sie eine Variante aus, die Sie optimal in Ihr Wohn- und Farbkonzept eingliedern.

Welche Funktionen gibt es?

digitaler Bilderrahmen Die ersten digitalen Bilderrahmen tauchten zu Beginn der 2000er-Jahre auf – und sie avancierten rasch zu Bestsellern. Das ist bis heute der Fall, allerdings hat sich der Funktionsumfang in den vergangenen Jahren maximiert. Mit diesen Features punkten digitale Bilderrahmen heute:

Sie spielen Videos inklusive Ton ab. Einige Versionen erlauben auch die Musikwiedergabe.
Dank Bewegungssensor aktiviert sich das Display nur dann, wenn sich Personen im Raum befinden.
Touchscreens vereinfachen die Steuerung und machen sie komfortabler.
Zusätzlich oder anstelle von Speicherkarten lassen sich über Cloud-Dienste praktisch unbegrenzt viele Aufnahmen anzeigen.
Timer und Schlafmodi aktivieren und deaktivieren den Rahmen automatisch. Zum Beispiel springt er an, sobald Sie zu Hause sind, und fährt herunter, wenn Sie schlafen gehen.
Mit einer Wetteranzeige und/oder einer Kalenderfunktion nutzen Sie den Rahmen auch als Infozentrale.

Darüber hinaus erlauben es die meisten digitalen Bilderrahmen, das Tempo des Bildwechsels bei einer Diashow individuell zu bestimmen. Vielfach fügen Sie Ihren Fotos direkt über den Rahmen Effekte hinzu, ändern beispielsweise die Farbsättigung oder erzeugen kreative Hintergründe. Auch Collagen sind mitunter möglich, sodass die Anzeige an Fotos in einem Galerierahmen erinnert.

Gut zu wissen: Im Normalfall unterstützen digitale Bilderrahmen eine Vielzahl an Bildformaten. Dazu zählen üblicherweise mindestens JPG, PNG, BMP und – im Falle eines Modells mit Videofunktion – MP4.

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Ein scharfes Bild ist das A und O für eine gute Darstellung. Es ist daher ratsam, einen Blick auf die Auflösung Ihres neuen digitalen Bilderrahmens zu werfen. Dabei gilt: Je grösser das Display, desto mehr Pixel sollten darauf Platz finden. Bei einer Ausführung mit acht Zoll Bildschirmdiagonale ist mindestens eine HD-Auflösung angebracht (1.280 x 720 Pixel). Misst Ihr Foto-Gadget neun bis zehn Zoll, empfiehlt sich mindestens Full HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln.

Darüber hinaus lohnt es sich, auf ein paar weitere Eigenschaften zu schauen.

Den verfügbaren Speicherplatz: Viele digitale Bilderrahmen sind mit einem internen Speicher ausgerüstet. Je mehr Gigabyte Ihnen zur Verfügung stehen, desto abwechslungsreicher fällt die Fotoauswahl aus. Cloud-Dienste sind empfehlenswert, wenn Sie praktisch keine Begrenzung wünschen.
Das Gewicht: Die Bandbreite reicht von Fliegengewichten, die nur rund 500 Gramm auf die Waage bringen, bis zu Boliden mit 1,5 Kilogramm. Vor allem für die Wandmontage spielt das Gewicht eine Rolle.
Das Format: Moderne digitale Bilderrahmen weisen grösstenteils ein Seitenverhältnis von 16:9 auf, was der Standard-Fotoeinstellung von Smartphones entspricht. Einige stellen Fotos im Verhältnis 4:3 dar. Das Format verwenden einige Digitalkameras.
Eine Fernbedienung: Für die komfortable Steuerung von der Couch aus liegt vielen digitalen Bilderrahmen eine Fernbedienung bei.
Verstellbare Ständer: Klassische Einzelrahmen werden leicht schräg aufgestellt, um einen optimalen Blickwinkel auf die Abbildungen zu haben. Das sollte auch bei den digitalen Pendants möglich sein.

Tipps für die Platzierung von digitalen Bilderrahmen

Besitzt Ihr digitaler Bilderrahmen eine Aufhängevorrichtung, arrangieren Sie ihn stets auf Augenhöhe. So geniessen Sie den optimalen Blick auf Ihre Aufnahmen. Besonders effektvoll gelingt das mit einer Ausführung inklusive Hintergrundbeleuchtung. Womöglich kennen Sie das Feature von TV-Geräten: Dabei wird die Wand in einem zum jeweils dargestellten Bild passenden Farbton angeleuchtet. Das sieht ästhetisch aus und erhellt den Raum auf dezente Art und Weise.

Ein Tipp: Rahmen dieser Art eignen sich hervorragend für die Aufhängung in kleinen, dunklen Arealen. So stechen die Fotos wohltuend hervor.

Bevorzugen Sie es, den digitalen Bilderrahmen aufzustellen, bietet sich eine Zusammenstellung mit weiteren Bildhaltern an. So ergänzen Sie Ihre Fotosammlung durch ein abwechslungsreiches Bilderensemble.

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