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Einfach ein grosses Stück Stoff an Schnüren zwischen zwei Baumstämmen oder Pfosten hängen, hineinlegen und entspannen: So einfach ist das Prinzip der Hängematte, das die Ureinwohner Lateinamerikas schon vor Jahrhunderten für sich entdeckten. Auch heute noch gehören farbenfrohe Hängematten aus Zentral- und Südamerika zu den beliebtesten Modellen überhaupt und punkten vor allem mit ihrem Liegekomfort. Fehlen Ihnen im Garten zwei Bäume im perfekten Abstand zueinander, ist das gar kein Problem, denn dann kaufen Sie einfach einen Ständer dazu. Schon können Sie mit einem guten Buch an einem schattigen Ort abhängen oder sich einfach Ihren Tagträumen hingeben.
Was muss ich über typische Hängematten wissen?
Die ersten Hängematten wurden in Zentral- und Südamerika aus den Fasern eines Baums gefertigt, den die Ureinwohner „Hamack“ nannten. Daraus entwickelte sich das spanische Wort „hamaca“ für die Hängematte und später der englische Begriff „Hammock“. Später gingen sie zu geschmeidigeren Sisalfasern und zu Baumwolle über. Die zwischen Bäume gespannte Schlafstätte bot den Menschen Schutz vor Schlangen, Ameisen und anderen tierischen Bewohnern, mit denen sie ansonsten den Boden teilen mussten. Auch die Europäer erkannten die Vorteile der Hängematte und nutzen sie schon bald als platzsparende Schlafmöglichkeit auf Schiffen, die obendrein den ewigen Wellengang besser ausglichen.
Amerikanische Hängematten bestehen heute meist aus reiner Baumwolle oder einem Gemisch aus Baumwolle und robusten Kunstfasern wie Polyester. Diese tragen dazu bei, dass die Hängematte ihre ansprechenden Farben nicht verliert, wenn sie im Sommer draussen bleibt und intensivem Sonnenlicht und Regen ausgesetzt ist. Bei der normalen Webart werden die über die gesamte Länge der Tuchhängematte verlaufenden Kordeln an den Enden zusammengeführt und an einer Schlaufe aufgehängt. Wenn Sie sich hineinlegen, sorgt die Schwerkraft dafür, dass sich der Stoff wie ein Kokon um Sie schliesst – dies ist wunderbar gemütlich, kann aber zum Beispiel beim Lesen eher hinderlich sein. Kaufen Sie in diesem Fall eine Stabhängematte, bei der integrierte Holzstäbe an den Enden ein Zusammenrollen des Stoffs verhindern.
Welche Hängematten eignen sich zum Camping?
Wie einst die amerikanischen Ureinwohner erkennen immer mehr moderne Camper die Vorzüge des Schlafs in Hängematten, wenn sie in der Natur unterwegs sind. Am Ende eines langen Wandertages spannen sie die Hängematte zwischen zwei Bäume und legen sich in sicherem Abstand vom Boden mit ihren Schlafsäcken hinein. Anders als im Zelt lässt sich in Hängematten eine kühlende Brise in heissen Sommernächten geniessen und ganz romantisch in den Sternenhimmel schauen.
Als Teil der Campingausrüstung sind diese aus Nylon (Fallschirmseide) gefertigten Hängematten besonders leicht und lassen sich zu winzigen Päckchen zusammenfalten. Achten Sie bei ihnen unbedingt auf das zulässige Gesamtgewicht und greifen Sie im Zweifelsfalle lieber zu Doppelhängematten mit einer Belastbarkeit von bis zu 180 bis 200 Kilogramm.
Wie hänge ich Hängematten richtig auf?
Wollen Sie Ihre Hängematte zwischen zwei Bäumen aufhängen, sollten diese in mindestens drei Metern Abstand voneinander stehen. Die Hängematte darf nicht zu straff gespannt sein, sondern muss im aufgehängten Zustand die Form einer Banane einnehmen. Achten Sie darauf, dass Sie sie nicht zu tief hängen, damit Sie keinen Kontakt mit dem Boden haben, wenn Sie sich hineinsinken lassen. Ganz wichtig: Nehmen Sie Rücksicht auf die Natur und schlingen Sie nicht einfach ein Seil um den Baumstamm. Dadurch würde die Rinde punktuell stark belastet und der Baum kann Schaden nehmen. Setzen Sie auf spezielle Bandschlingen, die Sie mehrmals um den Stamm wickeln und die den Druck viel besser verteilen. Viele sind so gefertigt, dass sich Hängematten direkt mit einem Karabinerhaken einklinken lassen.
Fehlen Ihnen passende Bäume im Garten? Schauen Sie nach einem speziellen Gestell für Hängematten: Dies ist zwar nicht ganz so romantisch, doch dafür können Sie es an jedem beliebigen Ort aufstellen und auch tagsüber einmal umstellen, wenn die Sonne wandert. Auch für Terrasse und Balkon sind diese Gestelle eine gute Wahl, wenn Sie keine Löcher für Befestigungssets aus Metall in die Wände bohren wollen oder dürfen.
Welche Alternativen zur Hängematte gibt es?
Aufgrund ihrer Form nehmen Hängematten recht viel Platz ein. Gerade auf einem kleinerem Stadtbalkon ist es oft gar nicht möglich, eine normale Hängematte aufzuspannen. Hier kommt stattdessen ein Hängestuhl oder Hängesessel infrage. Auch dieser kann im Stil klassischer Hängematten aus bunt gestreiftem Baumwollgewebe bestehen, das an beiden Seiten nach oben zu einer hölzernen Querstange geführt wird. Diese Querstange ist wiederum mit Kordeln verbunden, an der Sie den Hängestuhl an der Decke oder an einem Gestell aufhängen. Sie setzen sich hinein wie in ein gemütliches Nest und lassen beim Schaukeln die Beine baumeln. Ein weiterer Vorteil gegenüber normalen Hängematten: Sie können einen solchen Stuhl im Freien an einem dicken Ast eines einzelnen Baums aufhängen.
Eine elegantere Variante sind aus Rattan oder Polyrattan gefertigte eierförmige Sessel mit dicken Sitzpolstern, die nicht nur auf dem Balkon, sondern auch in Innenräumen Verwendung finden.
Speziell für Babys und Kleinkinder gibt es sichere Hängeschaukeln mit zusätzlichem Bauchgurt, aus denen sie nicht herausfallen können. In diesen schläft Ihr Nachwuchs ungestört und träumt süsse Träume, während die Grossen in ihren Hängematten entspannen.
Was muss ich bei Hängematten noch beachten?
Tuch- und Stabhängematten aus Baumwolle oder einem Baumwoll-Polyester-Mix sollten Sie möglichst nicht langfristig draussen lassen, denn auf Dauer wird das Material angegriffen. Fahren Sie in Urlaub, kündigt sich eine längere Schlechtwetterphase an oder beenden Sie die Sommersaison, sollten Sie diese Hängematten ins Haus bringen und an einem sicheren Ort verstauen. Campinghängematten aus Nylon können dagegen ruhig längerfristig im Freien bleiben, wenn Sie sie im eigenen Garten installieren. Allerdings sollten Sie auch diese im Winter reinholen, da Frost und Kälte die Fasern schädigen.
Sollte der Stoff einmal verschmutzt sein, weil Sie zum Beispiel Ihren sommerlichen Drink verschüttet haben, können Sie Baumwolle und Kunstfasern problemlos in der Waschmaschine waschen. Beachten Sie jedoch die Hinweise zur Reinigung im Etikett oder auf der Verpackung, damit Sie das Material nicht über Gebühr strapazieren.
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