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Wenn Ihr Kind vom Gitterbettchen ins Kinderbett für „Grosse“ umzieht, beginnt ein neuer Lebensabschnitt für den Junior. Damit sind auch neue Einrichtungsideen fürs Kinderzimmer gefragt. Ob das derzeitige Lieblingsbuch, die Nachttischlampe oder hübsche Deko – für all diese und andere Dinge bieten Kindernachttische eine Ablagefläche und Stauraum direkt am Bett. Eine stilvolle Nachtkommode kann obendrein den Raum verschönern und für eine gemütliche Wohnatmosphäre sorgen. Wie Sie den passenden Nachttisch fürs Kinderzimmer finden und worauf beim Kauf zu achten ist, erfahren Sie hier.
Warum ist ein Kindernachttisch sinnvoll?
Mit einem behaglichen Einschlafritual stimmen Eltern ihre Kinder auf erholsame Schlafstunden ein: Vorlesen, ein Hörspiel oder Geschichten erzählen gehören in vielen Familien zu den lieb gewonnenen Aktivitäten vor dem Zubettgehen. Ein Nachtlicht zaubert dabei eine beruhigende Stimmung und hilft kleinen Kindern, mit einem guten Gefühl in der Dunkelheit einzuschlummern. Eine praktische Ablage neben dem Kinderbett macht sich hierbei nützlich: Auf dem Kindernachttisch lassen sich verschiedene Gegenstände wie Bilderbücher, Wasserflasche und eine Lampe abstellen. Wenn Ihr Kind nachts zur Beruhigung nach dem Schlummerlicht greifen möchte, ist es ganz nah am Bett.
Eine Nachtkommode ergänzt somit die Einrichtung auf zweckmässige Weise und trägt zu einem angenehmen Ambiente im Kinderzimmer bei. Die Nachttische sind von der Grösse und den Details her klug auf die Bedürfnisse im Kindesalter abgestimmt. Darum ist ein Kindernachttisch in jedem Fall empfehlenswert – ganz gleich, ob Sie das Kinderzimmer für Ihren Nachwuchs komplett neu einrichten oder wohnlicher gestalten möchten.
Welche Kindernachttische gibt es?
In Sachen Einrichtungsstil und Designs haben Sie die Wahl, denn Kindernachttische sind in vielen ansprechenden Varianten erhältlich. Die Möbelstücke unterscheiden sich primär durch ihre Bauart: Es sind Stauraumlösungen mit offenen Ablagen oder Schranktüren erhältlich. Einige Nachttische sind ähnlich einer Kinderkommode mit Schubfächern gestaltet, nur eben im Kleinformat. Kindernachttische präsentieren sich kompakt, sodass sie auch in eine enge Nische neben das Bett passen. Manche haben sogar Rollen, auf denen sie sich einfach hin- und herschieben lassen. Damit können Sie das Möbelstück beispielsweise flexibel als Aufbewahrungsort für Spielzeug oder als Ablage am Kinderbett nutzen.
Woraus bestehen Kindernachttische?
Materialien und Verarbeitung spielen bei Kindermöbeln eine wichtige Rolle – schliesslich beanspruchen Kinder ihre Einrichtung stärker und deshalb müssen die Möbelstücke einiges aushalten können. Darüber hinaus sollten die Kindernachttische gesundheitsverträglich und sicher verarbeitet sein.
Ein beliebter Werkstoff ist Kiefernholz, ein Naturprodukt aus heimischen Wäldern. Ob das Holz aus nachhaltiger Bewirtschaftung stammt, erkennen Sie am FSC®-Siegel. Holzmöbel sind langlebig, tragen zu einem guten Raumklima bei und zeichnen sich durch ihre schöne Holzmaserung aus. Die Kindermöbel lassen sich ausserdem bei Bedarf in einer beliebigen Holzfarbe für den Innenbereich streichen. Einige Kindernachttische aus Holz sind mit einer Papierbeschichtung ummantelt, die den Einrichtungsstücken eine dekorative Optik verleiht. Weitere geeignete Materialien sind pulverbeschichtetes Metall und Holzfurnier.
Bei Kinderschränken jeglicher Art ist es ratsam, auch auf die Details zu achten, wie zum Beispiel auf abgerundete Kanten oder robuste Griffe. Schubladen mit Schliessdämpfern gewährleisten, dass die Fächer leise und sanft schliessen.
Was ist beim Kauf eines Kindernachttisches zu berücksichtigen?
Wenn es um die Einrichtung des Kinderzimmers geht, steht meist das Aussehen der Möbel im Mittelpunkt. Denn Kinder haben oftmals schon ihre ganz eigenen Vorlieben und Wünsche. Es gibt zudem einige weitere Aspekte, die Ihnen bei der Kaufentscheidung für einen passenden Kindernachttisch helfen:
Grösse: Im Kinderzimmer ist um das Bett herum oftmals nur begrenzt Platz. Kindernachttische sind zwar kleiner ausgeführt als andere Regale oder Kommoden, dennoch ist es sinnvoll, den Abstand zur Wand oder zu Möbelstücken noch einmal nachzumessen. Damit gehen Sie auf Nummer sicher, dass der Nachttisch perfekt passt. Denken Sie daran, etwas Freiraum zu Wänden und Einrichtungsgegenständen zu lassen. Achten Sie auch darauf, dass die Nachtkommode von der Höhe her mit dem Kinderbett übereinstimmt und Ihr Junior die Ablage leicht erreichen kann.- Schranktüren: Falls Sie sich für einen Nachttisch mit Türen entscheiden, schauen Sie sich die Details an. Bei den meisten Möbeln lässt sich die Schranktür während der Montage wahlweise auf der rechten oder linken Seite anbringen. Dadurch können Sie den Kindernachttisch so aufbauen, wie er für Sie am praktischsten ist.
- Dekor/Farbe: Im Kinderzimmer sind vor allem helle, freundliche Farben ein guter Tipp. Diese Nuancen schaffen eine einladende Umgebung, in der sich Kinder wohlfühlen können. Dazu gehören Holztöne, Weiss, Beige und Pastellfarben. Stimmen Sie die Möbelstücke wie den Kinderkleiderschrank, das Bett und den Nachttisch optisch aufeinander ab. Dadurch ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild.
- Aufteilung: Kindernachttische besitzen je nach Modell offene Ablageflächen, Fächer oder Schubkästen. Machen Sie sich daher Gedanken, welche Aufbewahrungsmöglichkeiten für Ihr Kind nützlich sind. Bei einem offenen Nachttisch können Eltern mit einem Blick nachschauen, wie es mit der Ordnung bestellt ist. Geschlossene Schränke schützen den Inhalt wiederum vor Staub und lassen den Raum aufgeräumter wirken.
Welche Kindernachttische liegen im Trend?
Bei Eltern und Kindern erfreuen sich verschiedene Einrichtungstrends grosser Beliebtheit: angefangen bei neutralen Farbkonzepten über nachhaltige Möbel bis zu wandelbaren Kindermöbeln, die auch noch im Jugendzimmer überzeugen. Kindgerechtes Mobiliar wie zum Beispiel ein Nachttisch aus Kiefernholz mit praktischen Schubladen sorgt für gute Laune und macht jeden Spass im Familienalltag mit. Entscheiden Sie sich dabei für Qualitätsprodukte, die speziell für Kinder gemacht sind und in die vorhandene Einrichtung passen.