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Cocktailkleider: vielseitige Must-haves für besondere Anlässe
Elegant und zugleich unkompliziert: Das Cocktailkleid ist der perfekte Begleiter bei Events, bei denen ein langes Abendkleid übertrieben wäre. Noch edle Schuhe und eine schicke Tasche dazu – und der Abend kann kommen.
Es gibt Gelegenheiten, bei denen Jeans & Co. besser im Schrank bleiben – aber auch ein Abendkleid nicht angebracht wäre. In diesem Fall schlägt die Stunde eines echten Modeklassikers: dem Cocktailkleid. Im Folgenden erfahren Sie, woher die vielseitigen Teile ihren Namen haben, was sie auszeichnet und was dazu passt.
Kurz erklärt: Was ist ein Cocktailkleid und wie sieht es aus?
Cocktailkleider bestechen durch vielfältige Designs. Es gibt jedoch kleinste gemeinsame Nenner, was die Optik betrifft. Dazu gehört, dass sie gehobener wirken als Alltagskleider, beispielsweise als Sommerkleider. Gleichzeitig sind sie im Durchschnitt nicht so glamourös ausgeführt wie Abendkleider. Die Auswahl an Designs ist jedoch bei beiden Arten gross, sodass das nicht in allen Fällen gilt.
Ein weiterer Unterschied besteht in der Länge der Kleider. Wie lang sind Cocktailkleider? Sie reichen maximal bis zu den Waden. Wesentlich gängiger sind jedoch Ausführungen, die über den Knien enden oder diese umspielen. Im Gegensatz dazu bedecken Abendkleider normalerweise die Knöchel oder sind sogar bodenlang designt.
Zu guter Letzt unterscheiden sich die Gestaltungen der Ausschnitte. Klassische Cocktailkleider haben allenfalls ein dezentes oder gar kein Dekolleté, während Abendkleider oft deutlich offenherziger ausfallen. Der Grund liegt in den Regeln für die traditionelle Abendgarderobe: Diese setzt entweder den Ausschnitt oder die Beine in Szene – aber nicht beides gleichzeitig.
Warum heisst es Cocktailkleid – und wann lässt es sich tragen?
Die Kleider waren ursprünglich speziell für Veranstaltungen am frühen Abend gedacht. Ein typisches Beispiel stellen Cocktailpartys dar, die besonders in den USA populär sind. Das hiesige Gegenstück sind gediegene Stehempfänge.
Inzwischen haben sich die Regeln gelockert. Cocktailkleider sind heute ebenso am späten Abend in ihrem Element – und überall, wo es stilvoll, aber informell zugeht. Ob der Besuch eines edlen Restaurants, eine private Party in gehobenem Ambiente oder Silvester: Das Cocktailkleid ist in solchen Fällen eine stilsichere und unkomplizierte Wahl.
Übrigens: „Cocktail“ taucht sogar öfter als Dresscode auf Einladungen auf. Wie der Name sagt, ist das gleichnamige Kleid dann ideal. Sie haben keines im Schrank oder Ihr Lieblingsmodell ist in der Reinigung? Als Alternative kommen vor allem Etuikleider infrage – tatsächlich basieren viele Cocktailkleider auf diesem Evergreen. Weitere Möglichkeiten sind etwa ein eleganter Jumpsuit, ein Hosenanzug oder ein klassisches Kostüm mit Rock.
Das kleine Schwarze und mehr: Details und Varianten
Die wohl bekannteste Art von Cocktailkleid ist das kleine Schwarze. Es wurde durch seine berühmteste Trägerin populär: Audrey Hepburn im Film „Frühstück bei Tiffany“.
Der Name ist bei dieser legendären Variante Programm: Ausser durch die Farbe zeichnet sich das kleine Schwarze dadurch aus, dass es oberhalb der Knie endet. Das Design lehnt sich an einem schlichten, körpernahen Etuikleid an. Charakteristisch für eine „echtes“ kleines Schwarzes sind ein dezenter runder Ausschnitt und die ärmellose Gestaltung. Der Begriff ist jedoch auch allgemein für kurze schwarze Kleider mit edler Ausstrahlung verbreitet.
Ihnen steht der Sinn nach mehr Glamour? Cocktailkleider müssen nicht immer puristisch gestaltet sein. Es sind ebenso Modelle mit ausgefallenen Details vertreten. Beispiele sind raffinierte Wickeleffekte, mit Glitzersteinen eingefasste Ausschnitte oder Rockteile mit verspielten Volants. Und als Alternative zur Farbe Schwarz bieten sich beispielsweise tiefes Blau oder dunkles Rot an.
Gut zu wissen: Ein enger Verwandter des Cocktailkleids ist das Partykleid. Dieser Begriff ist allerdings nicht so genau definiert. Allgemein sind darunter Minikleider zu verstehen, die extravaganter ausfallen – aber nicht als klassisches Cocktailkleid durchgehen. Dazu zählen beispielsweise Modelle mit Prints, tiefem Dekolleté oder Cut-outs.
Perfekt kombinieren: Was passt zu einem Cocktailkleid?
einem gelungenen Auftritt mit Cocktailkleid gehören natürlich eine passende Tasche und Schuhe.
Die ideale Option sind High Heels oder mittelhohe Pumps oder Sandaletten. Bei den Details ist es nützlich, sich am Grundsatz „Gegensätze ziehen sich an“ zu orientieren: Umso puristischer das Kleid designt ist, desto ausgefallener dürfen die Schuhe daherkommen. Denken Sie zum Beispiel an Glitzersteinchen oder raffinierte Schnürungen. Dies ist aber kein Muss, auch ein ganz minimalistischer Look funktioniert wunderbar.- Möchten Sie lieber flache Schuhe tragen? In diesem Fall bieten sich etwa Ballerinas in spitzer, eleganter Form an. Einen möglichen Kompromiss stellen Kitten Heels dar, Pumps mit sehr niedrigen Pfennigabsätzen.
- Bei der Tasche gilt: Klein ist fein. Eine edle Clutch harmoniert exzellent mit einem Cocktailkleid und unterstreicht den gehobenen Look. Sie ist wie geschaffen für festliche Anlässe. Als legerere Alternative eignet sich eine kleine, minimalistische Umhängetasche.
- Bei kühlen Aussentemperaturen lässt sich das Cocktailkleid mit einer kurzen Jacke kombinieren. Infrage kommen unter anderem Bolerojacken und Kurzblazer. Für einen rockigen Akzent sorgt eine Bikerjacke aus Leder.
- Es ist draussen frostig kalt und Sie möchten sich auf den Weg zu einer Silvesterparty machen? Im Winter schützt sie ein klassischer Wollmantel über dem Kleid vor der Kälte. Idealerweise ist dieser ein Stück länger oder sogar knöchellang gehalten.
Und wie sieht es mit den Farben aus? Ein Outfit in monochromem Schwarz strahlt eine cool-urbane Aura aus. Falls Ihnen das einen Tick zu dunkel ist, lockern Sie das Ensemble farblich etwas auf. Tolle Eyecatcher zum Cocktailkleid geben beispielsweise kontrastfarbige Taschen oder Jacken ab. Dabei kann eines der Teile die Farbe des anderen aufgreifen, was einen stimmigen Look gewährleistet.