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- Mom-Jeans »MOM JEAN UHR TPR CG5136«, mit Logobadge und Labelflags
- Mom-Jeans »94ORA«, 2-Knopf-Verschluss mit verkürzter Beinlänge
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- Mom-Jeans »MOM JEAN«
- Mom-Jeans »CRV MOM JEAN UH TPR CG4181«, mit Logostickerei
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Jeans, die bis zur Taille hinaufreichen und so die Beine optisch verlängern, während sie zugleich den Bauch im Zaum halten? Dieser mittlerweile wieder rasant populäre Jeanstyp ist heute unter dem Namen Mom-Jeans bekannt, doch Damen jeder Altersstufe wissen ihn zu würdigen. Entsprechend gross ist die Auswahl an Modellen: von geradlinig geschnittenen dunkelblauen Edeljeans bis zu weiten, ultralässigen Distressed-Jeans mit künstlichen Rissen.
Woher kommt der Name der Mom-Jeans?
Natürlich sind die Mom-Jeans nicht unter diesem Namen erfunden worden. Als sie Mitte der 1980er-Jahre erstmals auf den Markt kamen, wurden sie als Karottenjeans bezeichnet. Ihr kurvenbetonter Schnitt mit hoher Taille unterschied sich stark von den bis dahin populären engen Röhrenjeans, die vor allem schlanken, jungen Frauen gut stand
en. Ihre grösste Zeit hatten die Karottenjeans dann in den frühen 1990er-Jahren, als sie von den Protagonistinnen zahlreicher beliebter US-Fernsehserien wie „Friends“ und „Beverly Hills 90210“ getragen wurden.
Zum Ende des Jahrtausends verlor der Schnitt jedoch an Beliebtheit. Stattdessen waren tief auf den Hüften sitzende, besonders enge und dehnbare Skinny Jeans gefragt. Viele der mit den weiten High-Waist-Jeans erwachsen gewordenen Frauen hielten jedoch an ihrem Lieblingsmodell fest. Da sie nun allmählich der Müttergeneration angehörten, wurden diese Hosen schliesslich liebevoll-spöttisch als Mom-Jeans tituliert.
Mittlerweile kann
sich die gleiche Generation freuen, denn ihr langer Atem wurde belohnt: Ihre geliebten Mom-Jeans sind gemeinsam mit anderen beliebten Kleidungsstücken der 80er- und 90er-Jahre wieder da und werden nun auch von den Töchtern voller Begeisterung angezogen.
Was zeichnet die Mom-Jeans aus?
Das Geheimnis ihrer Popularität ist der komfortable Schnitt, der die weiblichen Kurven perfekt in Szene setzt, ohne sie einzuengen. Als Urmutter der High-Waist-Jeans reichen die Mom-Jeans bis zur Taille und kaschieren somit jeden Bauchansatz. Fester Jeansstoff hat sogar einen leichten Shapewear-Effekt und drückt den Bauch etwas flacher. Das bei Low-Waist-Jeans gefürc
htete „Muffin Top“ wird vollständig vermieden. Dazu schmiegt sich die Hose lässig an den Po und die Oberschenkel an und ist auch noch im Sitzen herrlich bequem.
Einen weiteren
grossen Vorteil spielen die Mom-Jeans in Kombination mit stimmigen Oberteilen aus. Stecken Sie eine Bluse oder ein T-Shirt in den hohen Bund, lässt der Schnitt Ihre Beine automatisch länger wirken. Kein Wunder, dass gemeinsam mit den Mom-Jeans ein weiterer Klassiker der 80er-Jahre ein Comeback feiert: das besonders kurze T-Shirt oder Sweatshirt, das bereits am Nabel endet und auch als Crop-Top bezeichnet wird. Bringen Sie beides zusammen, kommt der hohe Hosenbund optimal zur Geltung – und darüber darf ruhig ein fingerbreiter Streifen Haut aufblitzen.
Was muss ich bei Mom-Jeans noch beachten?
Damit der Körper an den richtigen Stellen positiv betont wird, sollten Sie beim Kauf und Styling einige Dinge berücksichtigen. So kann der hohe Bund den Po übermässig gross und flach wirken lassen. Hier lässt sich mit nahe beieinanderliegenden kleinen Gesässtaschen gegensteuern. Ebenfalls wichtig ist der richtige Sitz am Po: Die Hose darf nicht so gross sein, so dass sie den Po komplett verbirgt. Zu eng darf sie aber auch nicht sein, denn dann zeichnet sie sich unschön im Schritt ab.
Die Hosenbeine der Mom-Jeans werden sehr gerne mehrmals umgeschlagen. Dies erlaubt es Ihnen, im Sommer ein wenig nackte Haut zwischen Hose und schönen Sommerschuhen wie Slingbacks oder Keilsandaletten zu zeigen. Im Winter bringt dieses Styling Stiefeletten und Biker Boots erstklassig zur Geltung.
Noch ein Tipp: Wirkt der hohe Bund für sich genommen ein wenig trist, peppen Sie ihn mit einem breitenGürtel auf. Eine auffällig gestaltete Gürtelschnalle an einem schlichten schwarzen oder braunen Ledergürtel ist ebenso ein Eyecatcher wie ein vollständig mit Nieten besetzter oder in einer auffälligen Farbe gehaltener Gürtel.
Wie style ich Mom-Jeans zu verschiedenen Anlässen?
Grundsätzlich sind die meist in hellen Waschungen designten Mom-Jeans eher etwas für die Freizeit. Sind Ihnen die knappen Crop-Tops etwas zu gewagt, greifen Sie einfach zu einer modischenHemdbluse in Ihrer Lieblingsfarbe, die Sie in den Hosenbund stecken und leicht schoppen. Der enge Bund zwischen der weiten Bluse und der sich erweiternden Hose zaubert eine tolle Wespentaille. Bei kühler Witterung sind körperbetonte Langarmshirts eine wärmende Alternative. Darüber tragen Sie eine im Blouson-Stil geschnittene kurze Strickjacke, die auf den Hüften endet und so ebenfalls Ihre Kurven in Szene setzt.
Bei den Schuhen haben Sie die freie Auswahl. Durch das beliebte Hochschlagen des Saums lassen Mom-Jeans High-Top-Sneaker wie die gerade wieder extrem angesagten Air Jordans von Nike oder die unsterblichen Canvasschuhe von Converse eindrucksvoll zur Geltung kommen. Schwere Boots wie die Klassiker von Doc Martens betonen einen eher rockigen, bodenständigen Look, während mit zierlichen High Heels eine besonders feminine Note gelingt.
Möchten Sie am Arbeitsplatz oder bei abendlichen Anlässen nicht auf den Tragekomfort der Mom-Jeans verzichten, suchen Sie nach dunkelblauen oder schwarzen Ausführungen, die eher eng am Bein anliegen. Diese kombinieren Sie mit einer gepflegten Bluse oder einem Feinstrickpullover. Auf das Hochkrempeln der Hosenbeine sollten Sie hier verzichten. Runden Sie Ihr Outfit lieber mit einem Paar geschlossener Pumps ab, deren Absatzhöhe verhindert, dass die Hose den Boden berührt.
