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Bundfaltenhosen: Comeback der komfortablen Hosenmodelle
Lange Zeit war es recht still um sie, aber seit einiger Zeit feiert sie ihre Rückkehr in die Mode: die Bundfaltenhose. Was hat die Alternative zu Jeans & Co. zu bieten und wie ist sie kombinierbar? Lesen Sie hier mehr.
In den 80er-Jahren waren Bundfaltenhosen das Must-have schlechthin. Kaum ein Outfit kam ohne sie aus. Zum Höhepunkt des Trends waren sogar Jeans mit Bundfalten angesagt. Doch ab den 90er-Jahren wendete sich das Blatt und die Beinkleider wurden im Laufe der Zeit immer schmaler. Seit einiger Zeit schlägt das Pendel jedoch wieder in die andere Richtung: Entspannte Schnitte sind wieder en vogue. Und die Bundfaltenhose darf dabei logischerweise nicht fehlen.
Eine Definition des Begriffs: Was sind Bundfaltenhosen?
Bundfaltenhosen gibt es viele – gemeinsam haben alle die namensgebenden Falten, die vom vorderen Hosenbund ausgehen. Anders als Bügelfalten sind diese ein fester Bestandteil des Schnitts. Dazu wird ein Teil des Stoffs vor dem Vernähen am Bund eingeschlagen. Bundfaltenhosen können auch gleichzeitig Bügelfaltenhosen sein – ein Muss ist das jedoch nicht.
Je nach Anzahl und Tiefe der Bundfalten bekommt die Hose zusätzliches Volumen. Die Bandbreite reicht von relativ schmalen Silhouetten bis zu extrem weiten Ausführungen. Bei klassischen Modellen erkennen Sie oft eine deutliche Karottenform. Es gibt aber ebenso Exemplare mit geradem oder ausgestelltem Bein. Der Variantenreichtum ist enorm – und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Typisch für Bundfaltenhosen ist zudem eine höhere, aber mindestens mittlere Leibhöhe. Diese ist wegen der Bundfalten erforderlich.
Eine Frage des Modells: Wer kann Bundfaltenhosen tragen?
Es ist glücklicherweise ein Irrglaube, dass Bundfaltenhosen nur bei sehr schlanken und/oder grossen Frauen gut aussehen. Tatsächlich streckt der typische höhere Bund sogar.
Allerdings eignen sich bei geringerer Körpergrösse Modelle mit starker Karottenform weniger, weil diese wiederum kleiner machen kann. Hier sehen Exemplare mit geradem Beinverlauf oder leichtem Schlag besser aus. Diese stellen übrigens auch die Mehrheit in den aktuellen Kollektionen. Wer ausgeprägte Hüften hat, greift am besten zu einer Version mit dezenten Bundfalten und ausgestelltem Bein. Die Beinöffnung mit „Schlag“ erzeugt eine schöne optische Balance.
Und zu guter Letzt: Für eine stylishe, moderne Optik kommt es auch auf die richtige Länge an. Am beliebtesten ist die Variante, die Knöchel hervorblitzen zu lassen. Dies sieht bei schmalen ebenso gut aus wie bei weiten Bundfaltenhosen. Als 7/8-Hosen wirken letztere herrlich sommerlich. Weite Hosen mit Bundfalten können Sie auch wunderbar länger tragen. Sie wirken elegant, wenn sie auf (flachen) Schuhen aufstehen oder diese sogar bedecken. Bei schmalen Bundfaltenhosen ist das eher zu vermeiden – diese stauchen sich dann meist unansehnlich.
Die korrekte Passform: Wie muss eine Bundfaltenhose sitzen?
Ob eine Bundfaltenhose den richtigen Sitz hat, lässt sich anhand einiger Punkte schnell prüfen.
- Wie bei allen Hosen gilt: Idealerweise hält das gute Stück ohne Gürtel, engt aber nicht ein. Passen noch zwei Finger in den Hosenbund? Dann ist die Bundweite erstklassig.
- Im Hüftbereich muss der Schnitt weit genug ausgeführt sein, dass die Bundfalten im Stehen nicht von selbst aufspringen. Ist dies der Fall, ist die Hose zu schmal. Ein Tipp bei kurviger Figur: Wählen Sie ein Modell, das im Hüftbereich gerade so weit geschnitten ist, dass die Bundfalten sauber fallen.
- Auch im restlichen Beinverlauf sollte eine Bundfaltenhose immer etwas Luft haben, damit sie ansprechend fällt – wie viel, hängt jedoch vom jeweiligen Exemplar und dem persönlichen Geschmack ab.
Bei der Länge kommt es ebenfalls auf das Design der Hose und den gewünschten Look an. Tipps dazu finden Sie im vorhergehenden Abschnitt.
Stilecht kombinieren: Was passt zu einer Bundfaltenhose?
In den 80er-Jahren war oft ein Oversize-Look von Kopf bis Fuss angesagt. Ratsam ist dieser aber nur für Frauen mit überdurchschnittlicher Körpergrösse. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie in Ihrem Outfit regelrecht versinken.
Die einfachere und deswegen auch beliebteste Art, eine Bundfaltenhose zu tragen: Kombinieren sie diese mit schmalen bis figurbetonten Oberteilen. Der Kontrast sorgt für ein optisches Gleichgewicht. Das Top darf dabei gerne betont sportlich oder extravagant ausfallen. Denken Sie etwa an ein Vintage-T-Shirt oder eine raffinierte transparente Bluse. Solche Teile lockern das Ensemble auf und geben ihm einen modernen Touch.
Für einen eleganten Look empfehlen sich Schuhe mit Absatz. Es lassen sich beispielsweise Ankle Boots, klassische Pumps oder Sandaletten dazu kombinieren – je nach Anlass und Wetter. Flache Schuhe wie Sneaker und Sandalen sehen am besten zu geraden und/oder weiter geschnittenen Bundfaltenhosen aus. Bei der Kombination aus ausgeprägter Karottenform und flachen Schuhen ist Vorsicht geboten: Beides zusammen kann optisch deutlich stauchen.
Praktische Tipps: Wie bügle ich eine Bundfaltenhose?
Ob nach dem Waschen oder weil die Hose nach langem Sitzen knittrig ist: Das Bügeln von Bundfaltenhosen sorgt manchmal für Kopfzerbrechen, es ist jedoch gar nicht so kompliziert. Achten Sie auf das Pflegeetikett und die maximal erlaubte Bügeltemperatur. Allgemein gilt:
- Am leichtesten fällt es, eine Bundfaltenhose auf rechts zu bügeln. Dann haben Sie den optimalen Überblick über die Falten.
- Damit der Stoff nicht leidet, legen Sie ein Baumwolltuch zwischen Bügeleisen und Hose. Extrem wichtig ist das bei dunklen Farben und empfindlichen Materialien. Diese fangen ansonsten an zu glänzen.
- Falls die Hose schon ganz trocken ist, befeuchten Sie den Stoff leicht mit einer Sprühflasche.
- Fangen Sie am unteren Ende der Hose an und arbeiten Sie sich nach oben vor. Abschliessend können Sie je nach Geschmack den Ansatz der Bundfalten scharfkantig bügeln. Sie können diese aber auch „weich“ lassen, etwa bei sportlichen Exemplaren.
Mit etwas Übung lässt sich auf diese Weise eine Bundfaltenhose in wenigen Minuten bügeln.
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