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Alle, die mehr als ein Paar Ohrringe und eine Halskette besitzen, kennen das Problem: Wo und wie bewahrt man seinen Schmuck am besten auf? Juweliere und Schmuckdesigner sind sich einig: Der beste Platz ist tatsächlich ein Schmuckkästchen. Warum, das erfahren Sie in diesem Artikel.
Warum Ihr Schmuck in einem Schmuckkästchen am besten aufgehoben ist
Damit Ihre Schmuckstücke – ganz gleich, ob Echtschmuck oder Modeschmuck – nicht anlaufen, zerkratzen oder verstauben, sollten Sie sie in einem geschlossenen Behälter aufbewahren. Das UV-Licht und Feuchtigkeit können Ringen, Ketten, Ohrringen und Armbändern schaden. Auf gar keinen Fall gehört Schmuck daher ins Badezimmer. Offene Aufbewahrungslösungen wie Ringhalter oder Schmuckständer eignen sich nur für die kurze Lagerung von Schmuckstücken.
Dauerhaft sollten Sie Ihren Schmuck hingegen in einem geschlossenen Schmuckkästchen aufbewahren. Neben dem Schutz vor Witterungseinflüssen bietet eine Schmuckkassette Ihnen auch die Möglichkeit, Ihren Schmuck ordentlich und übersichtlich aufzubewahren.
Welche Kriterien sollte eine hochwertige Schmuckschatulle erfüllen?
Sie entdecken im Sortiment eine umfangreiche Auswahl verschiedener Schmuckkästchen. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, finden Sie hier ein paar Aspekte, die Sie beim Bummeln durch das Angebot beachten sollten:
- Der Schmuckkasten sollte mit Samt oder einem anderen weichen Stoff ausgelegt sein, damit die Schmuckstücke vor Kratzern oder anderen Beschädigungen geschützt sind.
- Viele verschiedene Fächer, Schubladen und Ringkissen sorgen für Ordnung und verhindern, dass Ketten sich beispielsweise verdrehen oder verknoten.
- Das Schmuckkästchen sollte sich fest verschliessen lassen, damit der Schmuck vor Staub und Licht geschützt ist. Modelle mit transparentem Deckel eignen sich nur bedingt für die Aufbewahrung. Von Vorteil ist ein Schloss.
- Viele Schmuckkassetten besitzen einen Spiegel, in dem Sie die Wirkung eines Schmuckstücks direkt beim Anlegen überprüfen können.
Entscheiden Sie sich unbedingt für die passende Grösse, damit alle Schmuckstücke Platz finden. Überschlagen Sie vor dem Kauf, wie viel Schmuck Sie besitzen und wie geräumig Ihre neue Schmuckschatulle sein sollte.
Welche verschiedenen Schmuckkästen gibt es?
Sie entdecken hier Schmuckkästchen in ganz unterschiedlichen Formen und Designs, sodass Sie bestimmt schnell eine Schmuckaufbewahrung finden, die zu Ihrem Stil passt.
- Klassische Schmuckschatullen weisen oft eine rechteckige Form auf. Sie können wie kleine Kommoden, Koffer oder Boxen gestaltet sein.
- Ovale und runde Schmuckkästchen bieten in der Regel etwas weniger Stauraum als eckige Modelle, sind aber sehr dekorativ.
- Beliebt sind Schmuckkassetten in Herzform, die auf dem Nachtisch oder der Kommode zum Blickfang werden.
- Eine verspielte Variante des Schmuckkästchens ist die Musikspieldose, bei deren Öffnen eine Melodie ertönt. So eine originelle Schmuckschatulle empfiehlt sich besonders als Geschenk. Allerdings verfügen diese kleinen Versionen meist nur über ein Fach.
- Abschliessbare Schmuckkästchen lassen sich mit einem Schlüssel oder einem Code verriegeln.
Grundsätzlich sollten Sie sich überlegen, ob Sie Ihr neues Schmuckkästchen in einem Schrank oder in einer Kommode aufbewahren möchten oder ob es als dekorativer Hingucker im Schlaf- oder Ankleidezimmer dienen soll.
Aus welchen Materialien werden Schmuckkästchen angeboten?
Das Material bestimmt die Optik einer Schmuckschatulle entscheidend mit und wirkt sich auch auf ihre Haltbarkeit aus. Zur Auswahl stehen Ihnen folgende Werkstoffe:
- Holz gilt als traditionelles Material für Schmuckkästchen, ist sehr robust und geschmackvoll.
- Kunststoff zeichnet sich durch Langlebigkeit und einen günstigen Preis aus.
- Glas ist ein edles Material, aber auch empfindlich. Entscheiden Sie sich für eine Schmuckdose aus Glas, achten Sie darauf, dass diese nicht in der Sonne steht.
- Sehr hübsch und ausgesprochen stabil sind Schmuckkästen aus Marmor. Sie bringen allerdings auch einiges an Gewicht auf die Waage.
- Wer einen minimalistischen und modernen Wohnstil liebt, entscheidet sich für eine Schmuckkassette aus Beton.
- Bambus hat sich in den letzten Jahren als nachhaltiges und natürliches Material bewährt und kommt ebenso bei der Herstellung von Schmuckkästchen zum Einsatz.
Wählen Sie ein Schmuckkästchen, das zu Ihrem Einrichtungsstil passt und in dem Sie Ihren Schmuck komfortabel und übersichtlich lagern können. Für die Aufbewahrung von Schmuck auf Reisen entdecken Sie hier übrigens ebenfalls praktische Schmucktaschen.
Schmuck richtig aufbewahren – 5 Tipps
Oft legt man die Schmuckstücke am Abend hundemüde im Bad oder auf dem Nachttisch ab – und dort bleiben sie auch erst einmal liegen. Gewöhnen Sie sich jedoch zum Wohle Ihres Schmuckes an, ihn stets in das Schmuckkästchen zu legen. Folgende Tipps verlängern seine Lebensdauer:
- Schichten oder stapeln Sie Ihren Schmuck nicht im Kästchen. Dabei können Kratzer entstehen. Edelsteine verursachen zum Beispiel Kratzer auf weicheren Materialien, aber auch Metall auf Metall kann zu Schäden an den Schmuckstücken führen.
- Verschliessen Sie Halsketten, Fusskettchen und Armbänder vor dem Ablegen in der Schmuckschatulle. So vermeiden Sie Knoten in den Ketten oder ein Verdrehen der einzelnen Glieder.
- Bewahren Sie Ihre Ohrringe immer paarweise auf.
- Reinigen Sie Ihre Schmuckstücke vor der Ablage von Staub, Kosmetik oder Make-up. Für die Reinigung eignet sich ein sauberes Poliertuch.
- Silberschmuck neigt zum Anlaufen. Legen Sie ein Stück Tafelkreide neben Ihren Schmuck, verhindert dies die Verfärbung. Die Kreide bindet die in der Luft schwebenden Schwefelteilchen, die für die unschönen dunklen Schatten auf dem Silber verantwortlich sind.
In einem Schmuckkästchen sind Ihre Schmuckstücke am besten aufgehoben, sodass sie lange wie neu aussehen. Haben Sie einen Platz für die Schmuckschatulle gefunden, sollte sie auch dort stehen bleiben. Durch ruckartige Bewegungen kann es nämlich zu Schäden an den Schmuckstücken kommen.
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