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Beanies gehören zu den beliebtesten Mützen überhaupt. Die coolen Kopfbedeckungen stehen fast allen und passen zu vielen Outfits. Was die einzelnen Beanie-Mützen im Detail unterscheidet und wie Sie Ihre Haare am besten unter einer Beanie stylen, lesen Sie in diesem Beitrag.
Was ist eine Beanie? ![src=]()
Die Beanie ist ein schlichtes Mützenmodell: Sie sieht im Prinzip aus wie eine Pudelmütze, nur ohne Bommel. Ihren ungewöhnlichen Namen verdankt sie dem englischen Wort für „Bohne“: Mit „Beanie“ bezeichnet man im Englischen umgangssprachlich den Kopf, wie im Deutschen mit dem Begriff „Birne“.
Die Beanie liegt in der Regel eng am Kopf an und ist bei Damen und Herren gleichermassen beliebt.
Wer hat die Beanie erfunden?
Die Wurzeln der Beanie liegen im Arbeitermilieu: Beanies wurden Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem von Männern getragen, die im Freien tätig waren, etwa im Hafen oder auf Baustellen. Mit den Mützen schützten sie ihren Kopf nicht nur vor Kälte, sondern sorgten auch dafür, dass ihnen die Haare nicht ins Gesicht fielen.
Seit den 80er-Jahren hat sich die Beanie bei Jugendlichen einen festen Platz in der Garderobe erobert: Vor allem in der Hip-Hop-, Skate- und Snowboardszene ist die bequeme Mütze ein modisches Muss. Aus der urbanen Streetwear hat die Beanie ihren Weg inzwischen in die Alltagsmode gefunden.
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Welche unterschiedlichen Beanies finde ich im Angebot?
Bekannte Modelabels und Mützenhersteller wie SEEBERGER, HUGO oder Tommy Jeans bieten Ihnen Beanies in unterschiedlichen Grössen und Designs. Entdecken Sie hier eine Beanie-Mütze, die zu Ihrem persönlichen Stil passt:
- Klassische Beanies besitzen ein umgeschlagenes Bündchen und reichen bis über die Ohren. Der Umschlag hält Stirn und Ohren angenehm warm. Diese Variante wird im Englischen auch als Cuff Beanie bezeichnet.
- Sogenannte Fisherman Beanies sind kürzer geschnitten als traditionelle Beanies. Die Fischer- oder Dockermützen lassen die Ohren frei und sitzen viel höher. Auch sie weisen einen umgeschlagenen Saum auf.
- Eine Long Beanie ist eine lang geschnittene Beanie-Mütze. Sie verzichtet auf einen Umschlag und hängt am Hinterkopf leicht über. Lange Beanies sitzen lockerer als klassische und wirken sehr cool. Sie eignen sich besonders gut für Damen mit langem oder lockigem Haar.
Natürlich gibt es auch Beanies mit Bommel, diese sind von einer klassischen Pudelmütze allerdings kaum zu unterscheiden.
Wem stehen Beanies?
Beanies stehen allen: Die Mütze wird sowohl von Damen als auch von Herren gerne getragen. Allerdings sollten Sie sich für das richtige Modell entscheiden. Bei der Auswahl einer Mütze spielt die Form Ihres Gesichts beziehungsweise Kopfes eine grosse Rolle. Die Beanie lässt sich exzellent zu einer ovalen und eckigen Gesichtsform tragen.
Tipp: Wenn Sie nicht wissen, welche Gesichtsform Sie besitzen, nehmen Sie ein Foto von sich zur Hand und ziehen Sie die Konturen Ihres Gesichts mit einem Stift nach. Zur Auswahl stehen die Formen rund, oval, eckig oder herzförmig.
Zu welcher Frisur passen Beanies? ![src=]()
Wie bringt man die Haare am besten unter einer Mütze unter – das fragen sich viele Frauen im Herbst und Winter. Aus Unsicherheit verzichten sogar viele Damen auf das Tragen einer Mütze. Die Beanie eignet sich für jede Haarlänge. Wie man sie stylt, lesen Sie jetzt:
- Wer kurzes Haar hat, sollte zu einer eng anliegenden Beanie greifen. Ein Pony kann fransig in die Stirn gezogen oder lässig zur Seite gekämmt werden.
- Damen mit mittellangem Haar, wie beispielsweise einem Bob oder Pagenschnitt, lassen das Haar am besten offen. So wird das Gesicht apart umrahmt. Wer lockiges Haar hat, ist mit einer lockeren Beanie stimmig gekleidet, da enge Modelle das Haar zu sehr „eindrücken“.
- Langes Haar sollte auf keinen Fall unkoordiniert unter die Beanie gequetscht werden: Tragen Sie Ihr Haar entweder offen, flechten Sie einen Zopf oder zwei Zöpfe oder binden Sie Ihre Haarpracht zu einem hohen Dutt zusammen. Dazu sieht eine weit geschnittene Long Beanie ansprechend aus.
Probieren Sie verschiedene Frisuren aus und setzen Sie Ihre neue Beanie dazu auf – Sie werden schnell merken, was gut aussieht.
Aus welchen Materialien werden Beanies hergestellt?
Mützenhersteller entscheiden sich bevorzugt für folgende Materialien:
- Wolle ist ein natürlicher Stoff, hält extrem warm und ist atmungsaktiv.
- Die Pflanzenfaser Baumwolle zeichnet sich durch eine angenehm weiche Haptik und Atmungsaktivität aus. Zudem ist Baumwolle sehr pflegeleicht.
- Kunstfasern wie Fleece kommen vor allem bei sportlichen Beanies zum Einsatz. Fleecemützen sind pflegeleicht, schnell trocknend und äusserst komfortabel.
Viele Beanies sind aus Strick gearbeitet. Bei Strick handelt es sich aber nicht um ein Material, sondern um eine Art der Verarbeitung. Das Maschengewebe von Strickmützen kann aus Wolle, Baumwolle oder Kunstfaser gestaltet sein.
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Zu welchen Outfits lassen sich Beanies tragen?
Die Beanie ist eine legere Mütze und lässt sich daher prima zu lockeren Outfits anziehen:
- Kombinieren Sie Ihre Beanie zum Beispiel zu Parka und Jeans. Dazu passt ein Schlauchschal oder ein langer klassischer Schal, locker um den Hals geschlungen.
- Aber auch zu einem stilvollen Wintermantel können Sie die Beanie-Mütze ausführen. Sie sollten sich in diesem Fall für ein schlichtes Modell ohne Verzierungen oder Logos entscheiden.
- Oft sieht man die Beanie auch kombiniert mit einem Oversize-Look, etwa mit einer weiten Hemdjacke oder einem Oversize-Strickpullover.
Beanies sind übrigens keine ausgesprochenen Wintermützen. Sie finden im Sortiment auch viele leichte Modelle aus Baumwolle oder Viskose, mit denen Sie auch im Frühling oder an kühleren Sommertagen eine erstklassige Figur machen.