Wir unterstützen Projekt „Restwert“
297 Arbeitsplätze, davon 48 Ausbildungsplätze (EFZ / EBA), 1.45 Stunden qualifizierende Arbeit pro Artikel, 95-prozentige Chance eines Produkts auf ein neues Leben und 3.531.593 Kilogramm gesamthaft eingesparte CO2-Emissionen: Und das sind nur ein paar der erfreulichen Zahlen und Fakten von „Restwert“. Das Projekt der Schweizer Non-Profit-Organisation „Grundlagenwerk“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen in besonderen Lebenslagen beruflich im kaufmännischen sowie logistischen Bereich zu integrieren, mithilfe gesellschaftsrelevanter Dienstleistungen soziale Inklusion voranzutreiben und durch die Wiederverwendung von Produkten die Nachhaltigkeit zu fördern. Diese Idee hat uns so gut gefallen, dass wir uns dazu entschlossen haben, uns bei „Restwert“ zu engagieren. Auf der einen Seite werden unsere Produkte zu neuem Leben erweckt und wieder in den Kreislauf eingeführt. Auf der anderen Seite unterstützen wir dadurch Menschen in schwierigen Situationen, denen es ohne das Projekt schwerfallen würde, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuss zu fassen.
Vielzahl an kaufmännischen und logistischen Aufgaben
Aber wie funktioniert das Projekt genau? Privatpersonen oder Unternehmen wie eben wir stellen für die aktuell elf „Restwert“-Standorte in der Deutsch-Schweiz unterschiedlichste Produkte – vom Skischuh bis zum Smartphone – zur Verfügung, die dann über die Schweizer Online-Auktionsplattform „Ricardo“ verkauft werden. Der Weg, den jedes einzelne Produkt dazwischen durchläuft, bietet eine Vielzahl an Aufgaben im kaufmännischen sowie logistischen Bereich für die Projektteilnehmenden. Diese reichen von der Artikelbeschriftung über das Anfertigen von Produktbildern und das Beantworten von Kundenanfragen oder die Buchhaltung bis hin zur Verpackung eines Artikels.
Hohe Frequenz an Erfolgserlebnissen
Selin Stoll, Projektmitarbeiterin im „Grundlagenwerk“, betont eine Besonderheit von „Restwert“: „Es ist als Projekt einzigartig. Es geht hier um reale Artikel, reale Geschäftsbeziehungen, reale Kundenkontakte – und es ist dementsprechend reale Arbeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Teil der realwirtschaftlichen Arbeitswelt. Deshalb ist die Identifikation mit ,Restwert‘ extrem hoch.“ Die hohe Frequenz an Erfolgserlebnissen – wie die Zahl der verkauften Artikel oder positive Kundenbewertungen – sowie das Wissen, einen Beitrag für die Umwelt zu leisten, seien laut Stoll weitere Gründe für die grosse Motivation unter den Projektteilnehmenden. Eine Befragung unter den Mitarbeitenden habe zudem gezeigt, dass Fach-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenz stark gesteigert werden konnten: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben uns zum Beispiel erzählt, dass sie viel über die Recherche im Internet gelernt haben, aber auch dass sie nun viel selbstbewusster sind oder Kritik besser annehmen können.“
Grosse Verkaufswahrscheinlichkeit
Ein Standort verkauft bis zu 2.847 Artikel pro Jahr mit einer Kundenzufriedenheit von durchschnittlich 99,88%. Viele weitere sollen auch in Zukunft einen sozialen und ökologischen Beitrag leisten. Selin Stoll freut sich schon auf die langfristige Zusammenarbeit mit uns: „Von den Teamleitenden und Teilnehmenden haben wir viele positive Rückmeldungen zu den Artikeln von Ackermann bekommen. Elektronik ist in der täglichen Arbeit sowieso immer sehr spannend. Und auch die Verkaufswahrscheinlichkeit der Ackermann-Produkte ist stets sehr hoch.“
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